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+++ neue Bilder im Bereich “Mia als Teil eines Varietes” & “Krieg und Kriegsfolgen” +++ demnächst viele Bilder unter https://greven-archiv-digital.de verfügbar

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Am Anfang die Bitte, die seit Jahrzehnten zum größten Teil nicht entwickelten Negative des Schwiegervaters überwiegend im Format 6 cm x 6 cm einzuscannen und auf diese Weise zugänglich zu machen. Die Ehefrau hatte die wenigsten Fotos davon gesehen. Pläne des Schwiegervaters,  „wenn mal Zeit wäre“ die analogen Fotos selbst zu entwickeln, waren durch andere Dinge durchkreuzt worden.

Die Fotos waren für mich eine große Entdeckung. Dies betraf nicht nur die Fotos aus dem Familienleben im engeren Sinne, sondern gerade die Bilder, die die Arbeit im Beruf, die Ausflüge in die nähere oder weitere Umgebung, das religiöse Leben oder das Alltagsleben in Vogelsang betrafen. Dieser Eindruck blieb auch bestehen, wenn – in technischer Hinsicht – einige wenige Fotos den Makel aufwiesen,  dass durch den Lichtschachtsucher der Kamera (Yashica Mat-124G) einige Personen ohne Füße abgebildet wurden. In den Fotos war für mich eine Aufbruchstimmung und eine Lebensfreude greifbar, die mich überraschte.

Gleichzeitig zeigten sie, dass Traditionen, z.B. kirchliche, ganz anders galten als heute. Mein Vorurteil jedoch von spießigen „50er Jahren“ war auch nicht mehr zu halten. Dazu war klar, dass die Bilder nicht nur das Leben einer bestimmten Kölner Familie repräsentierten, sondern als exemplarisch für eine bestimmte soziale Gruppe gelten konnten.

Welche Bilder gezeigt werden: Die hier präsentierten Bilder zeigen fast ausschließlich Bilder meines Schwiegervaters Peter Aachen. Diese Sammlung wurde um Bilder aus den familiären Fotosammlungen / Fotoalben angereichert, wo sie inhaltlich passten. Der Schwerpunkt der Bilder liegt auf den fünfziger Jahren. Um die davor liegende Familiengeschichte zu dokumentieren, sind aber auch Fotos der zwanziger bis vierziger Jahre vertreten. Außerdem wurden Bilder der Broschüre „Als Kölle vill zovill Kölsche hat…“ (2002) und dem Buch „Wohnreform in Köln“, hg. von Klaus Novy, 1986, entnommen.

Die Fotos werden in der Regel ohne Bildunterschriften gezeigt. Es wird darauf vertraut, dass die Bilder für sich sprechen. Überschriften für die Seiten sollten die Einordnung ermöglichen. Da wo Jahreszahlen verfügbar waren, werden diese genannt. Copyright-Vermerke für fremde Bilder enthält der Abspann.

Ein großer Bildschirm ist hilfreich, um speziell die in Galerien dargebotenen Fotos angemessen zu betrachten.

Navigation: Die meisten Bilder werden in Form sogenannter Galerien präsentiert. Ein Klick auf das Lupensymbol vergrößert die Darstellung eines ausgewählten Fotos, anschließend kann per Klick auf Rechts- oder Linkspfeil durch die Sammlung geblättert werden. Betätigen der ESC-Taste beendet den Galerie-Modus. Die wichtigste Navigation nach Themen erfolgt ganz links über die Seitenleiste.

Bildrechte: Sollten Bildrechte verletzt werden (ich habe viel unternommen, um Inhaber von Bildrechten zu ermitteln und deren Bildrechte zu wahren), bitte ich um eine Mitteilung an georgjuenger@gmx.de.  Ich werde sofort reagieren. Alle eigenen Bildrechte und die Rechte an dieser Zusammenstellung liegen bei meiner Frau und mir.